"Es war ein moralischer Fehler gegenüber meiner Frau, meinen Kindern, meinen Freunden und gegenüber ganz Frankreich", räumte Kahn ein, und bedauere diese Tat zutiefst. Strauss-Kahn zufolge müsse man sich auf den Bericht des Staatsanwalts berufen. Dort heißt es, dass es keine Spuren von Gewalt gebe. Mitte Mai war der 62-Jährige in New York festgenommen worden, weil ihm die Vergewaltigung eines Zimmermädchens vorgeworfen worden war. Das Verfahren wurde eingestellt, nachdem es Zweifel an der Glaubwürdigkeit des vermeintlichen Opfers gegeben hatte.

[dts]