Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of Minnesota, für die 2,4 Millionen Menschen untersucht wurden. Während rauchende Männer 1,8 Mal so oft Herzprobleme bekommen wie Nichtraucher, erkranken Frauen sogar 2,3 Mal so häufig. Obwohl Frauen im Durchschnitt weniger rauchen steigt das Risiko einer koronaren Herzkrankheit um 25 Prozent stärker, als bei Männern. Woran dieses Verhältnis liegt ist jedoch unklar. Die Forscher vermuten, dass Frauen wegen biologischer Unterschiede generell ein höheres Risiko für Herzerkrankungen haben könnten. Möglicherweise rauchen Frauen auch anders als Männer, sodass sie pro Zigarette mehr Giftstoffe aufnehmen.

[dts; Foto: Thomas Siepmann
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