Rom | aktualisiert | Nach dem Zugunglück in Süd-Italien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 20 angestiegen. Dutzende Menschen wurden verletzt.

16:24 Uhr > Gegen 11:30 Uhr waren zwei Züge auf der Strecke zwischen Ruvo di Puglia und Corato in der Region Apulien frontal zusammengestoßen.

In der Region wurden die Menschen aufgerufen, Blut zu spenden. Über die Unglücksursache wurde zunächst nichts bekannt.

Mindestens fünf Tote

14:07 Uhr > Bei einem Zugunglück in der italienischen Region Apulien sind am Dienstag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt, berichtet die Zeitung „La Republica“. Andere Quellen berichten von mindestens zehn Todesopfern.

Der Vorfall habe sich auf der Strecke zwischen Andria und Corato auf einem eingleisigen Streckenabschnitt ereignet. Zwei Züge seien frontal auf freier Strecke miteinander kollidiert.

Beide Züge, mit jeweils vier Waggons, seien von dem privaten Unternehmen Ferrotramviaria. Der italienischen Nachrichtenagentur ANSA zufolge, sollen viele Studenten, Reisende, die zum Flughafen von Bari fahren wollten und Pendler in dem Regionalzug gewesen sein.

Feuerwehr und Rettungskräfte seien mit einem Großaufgebot vor Ort, auch Rettungshubschrauber seien im Einsatz.

Autor: dts