Verantwortlich ist allein die Stadt, erklärte der Kölner Taxiruf heute. Denn trotz anderer Planungen habe sie die Pipinstraße vor der Anuga auf eine Spur verengt. Dadurch sei es rund um die Messe und in der Altstadt zum Verkehrschaos gekommen. Im Taxi-Ruf, so Vorstandssprecher Alexander Tritschkow, stehe das Telefon nicht mehr still. Sowohl Kunden, als auch die Fahrer selbst würden sich täglich beschweren. Die gute Bewertungen, die Kölner taxifahrer gerade erst vom ADAC erhielt [Report-k.de berichtete >>>], könnten so nicht bestätigt werden. Denn während der weltweit größten Food-Messe, der Anuga, hätten die Taxis gut drei Mal so lange wie normal über den Rhein gebraucht. Tritschkow zeigte zwar Verständnis füt die Baumaßnahmen rund um den Heumarkt, der Zeitpunkt sei jedoch falsch gewählt worden. "Dabei waren wir fest davon ausgegangen, dass die Sperrung erst nach der ANUGA erfolgt. Hier wird wieder einmal ohne Rücksicht auf unsere Messegäste und unsere Kollegen gehandelt“, so Tritschkow. Er forderte die Stadt auf, künftig sensibler mit solchen Maßnahmen umzugehen.

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