Weitere Warnstreiks gab es in Niedersachsen, Bremen und Hessen. Mit den Warnstreiks will man deutlich machen, dass man sich von "Verwirrspielen und Mogelpackungen der Telekom-Führung" nicht beeindrucken lasse, sagte Verdi-Streikleiter Ado Wilhelm. Es müsse endlich ein "verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch". Sollte dies nicht eintreten, bestehe die Möglichkeit einer spürbaren Ausweitung der Warnstreiks, denn die Streikbereitschaft sei unverändert hoch, fügte Wilhelm hinzu. Verdi fordert eine Anhebung der Gehälter um 6,5 Prozent, zur Stärkung der unteren Einkommen um mindestens 170 Euro monatlich, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Darüber hinaus sollen die Ausbildungsvergütungen um monatlich 70 bis 90 Euro angehoben werden.

[dts]