Köln | Er ist 21 Jahre alt . Er fuhr einen Mercedes C 63 S AMG mit 510 PS als er in Deutz auf der Siegburger Straße mit einem 62-jährigen Fußgänger kollidierte. Jetzt gab sein Anwalt ein Statement ab. Der junge Mann ist der Polizei und Staatsanwaltschaft bereits bekannt, aber persönlich wurde er noch nicht vorstellig bei den Beamt:innen.
Es ist ein Unfall der Kölner:innen berührte. Er passierte in der Samstagnacht am 7. Januar in Deutz. Gleich zu Beginn wies die Kölner Polizei auf einen gefundenen Mercedes Stern hin, der im Zusammenhang mit dem Unfall stehen könnte. Dies bewahrheitete sich. Die mediale Resonanz gewaltig und die Kölner Polizei baute einen massiven Fahndungsdruck auf. Die Direktion Verkehr richtete eine eigene Ermittlungsgruppe ein.
Die Polizei checkte den 21-jährigen Mann. Dieser ist den Beamt:innen im Deliktfeld Straßenverkehrsgefährdung bekannt. Wie Puzzleteile setzten die Beamten ein Bild zusammen und grenzten so den möglichen Täterkreis ein. Dabei geriet der 21-Jährige immer stärker in den Fokus der Ermittler. Die sicherten nicht nur am Unfallort detailliert Spuren, wie kleinste Kunststoffteile oder den ausgebrochenen Mercedes Stern, sondern setzte Drohnen am Unfallort ein. Zudem werteten die Ermittler Bilder aus Kameras aus.
Jetzt stellten die Beamten den Mercedes in einer Garage in Deutz sicher. Der Erkennungsdienst sicherte Spuren an und in dem Wagen. Ein Gutachter für Verkehrsunfallrekonstruktion wurde hinzugezogen.
Zu dem 21-Jährigen hat die Kölner Polizei noch keinen Kontakt. Dieser lässt sich anwaltlich vertreten. Am Montag, 16. Januar meldete sich der Rechtsanwalt bei der Polizei und bestätigte gegenüber den Beamten, dass es sich bei dem Mandanten um den gesuchten Mercedes-Fahrer handele.
Die aktuellen Ermittlungen, die noch andauern, werden wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr und Unfallflucht geführt. Der Tatvorwurf kann sich aber im Laufe der weiteren Ermittlungen noch ändern.
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ag
