Ein Straßenbahnschild der KVB. | Symbolbild: Bopp.

Köln | Der Geduldsfaden der Fahrgäste der Stadtbahnlinie 9 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) ist derzeit im rechtsrheinischen gefordert. Es steht erneut eine lange Trennung der Stadtbahnlinie an.

Die Stadtbahnlinie 9 der KVB führt am Autobahndreieck Heumar über die Bundesautobahn A3. Dort wird aktuell mächtig gebaggert. Mehrere Brücken werden dort erneuert. 15-mal muss die Stadtbahnverbindung insgesamt getrennt werden. Jetzt wird die Stadtbahnlinie 9 vom 9. bis 18. September jeweils 3 Uhr morgens getrennt.

So will die KVB die Verbindungen während der Trennung gestalten:

Die Bahnen, die aus der Innenstadt Kölns kommen fahren bis zur Haltestelle „Autobahn“, kehren dort um und fahren zurück nach Sülz. Zwischen den Haltestellen „Autobahn“ und „Königsforst“ wird es keine Stadtbahnverbindung im genannten Zeitraum geben. Dort setzt die KVB auf Ersatzbusse, die die Nummer „109“ bekommen. Die Ersatzbusse fahren ab der Haltestelle „Ostheim“. Die Ersatzbusse fahren auf der Rösrather Straße und benötigen für die 4,8 Kilometer lange Strecke rund 15 Minuten.  

„Autobahn“-Haltestelle nicht ideal für den Umstieg

Die KVB nutzen die Haltestelle „Ostheim“ für den Umstieg von der Stadtbahn auf den Bus, da dieser dort einfacher ist, weil dort bereits die Buslinien 151 und 152 fahren. Die Busse werden als Ersatzhaltestelle für die „Autobahn“ die „Hasencleverstraße“ der Buslinien 157 und 179 nutzen. Weitere Haltestellen sind:
• „Servatiusstraße“
• „Steinweg“ auf der Rösrather Straße 394-398
• „Porzer Straße“ auf der Rösrather Straße 528
• „Rath/Heumar“ auf der Rösrather Straße 580
• „Röttgensweg“ auf der Rösrather Straße 676-678
• „Königsforst“ Haltestelle der Bus-Linien 154 und 423

An den Stadtbahn-Haltestellen „Ostheim“, „Porzer Straße“, „Rath/ Heumar“, „Röttgensweg“ und „Königsforst“ bietet die KVB zusätzlich KVB-Räder an.

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels berichtete report-K über die Sanierung eines Bahnübergangs der KVB in Rath/Heumar. Die Information auf die die Berichterstattung sich bezog rief die KVB zurück.

ag