Bereits im November zeigten die pffigigen Macher der Arena um Boss Lutz Wingerath Flagge. Foto: Bopp

Köln. Es ist ein Zeichen der Solidarität in einer chaotischen Zeit!

Die Macher des Kölner RheinEnergieStadions bekennen einmal mehr buchstäblich Farbe. Angesichts des Wahnsinns in der Ukraine verwandeln die Kölner Sportstätten am Montag die Arena des 1.FC Köln in ein blau-gelbes Antlitz.

Ukraine-Krieg: Kölner RheinEnergieStadion leuchtet in blau und gelb

Auf diese Weise reagieren die Verantwortlichen auf die Zustände in Europa. „Damit möchten wir unter dem Eindruck der jüngsten Ereignisse in der Ukraine ein weithin sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine senden. Was dort passiert, ist schrecklich und unmenschlich“, heißt es.

Und weiter: „Am Rosenmontag hätten wir ein buntes, friedliches Fest in unserem Stadion gefeiert. Das ist aufgrund des russischen Angriffs nun nicht möglich. Deshalb möchten wir genau an diesem Tag die Strahlkraft der Pylonen nutzen, um allen Menschen, die gerade unfassbares Leid erfahren, ein Zeichen des Mitgefühls zu senden“, erklärt Franz Philippi, der angesehene Aufsichtsrats-Vorsitzende der Kölner Sportstätten, in einer Erklärung.

Das RheinEnergieStadion ist ein Aushängeschild der Stadt. Foto: Bopp

Immer wieder reagieren die pfiffigen Macher der Arena um Geschäftsführer Lutz Wingerath auf aktuelle Ereignisse, indem die Pylonen des Schmuckkästchens von Köln-Müngersdorf bunt erleuchten.

So waren zuletzt am Internationalen Tag der Kinderrechte – für den Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention, die Farben in blau gehalten.

Und apropos: Die Ukraine hat ohnehin beste Erinnerungen an diesen Schauplatz. Denn seinerzeit kamen Sturmstar Andrej Voronin und Co. hier bei der Weltmeisterschaft 2006 im Achtelfinale gegen die Schweiz im Elfmeterschießen weiter und feierten in Köln ihr persönliches Sommermärchen.