Danach hält derzeit nur ein knappes Drittel der Bundesbürger Wulff für glaubwürdig (31 Prozent). Im Vergleich zu Beginn seiner Amtszeit bedeutet das einen Verlust von 43 Punkten; gegenüber Dezember, als die Affäre ihren Anfang nahm, einen Rückgang von 20 Punkten. Zweifel bestehen auch hinsichtlich der Ehrlichkeit von Wulff. Nur ein Viertel der Deutschen attestiert dem Staatsoberhaupt diese Eigenschaft (26 Prozent). Die Mehrheit schätzt Wulff nicht mehr als würdigen Bundespräsident ein (56 Prozent). Die Befragten differenzieren aber offenbar zwischen Amtsträger und Privatperson. Wulff gilt mehrheitlich als sympathisch (66 Prozent).

[dts]