Rettungsdienst und Feuerwehr konnten nicht mehr helfen. Bei Ihrem Eintreffen stand der Wagen bereits in Vollbrand.


Der LKW, der rechts auf der Fahrbahn steht, verursachte den Unfall

Der Fahrer des Sattelzuges hatte das Stauende offenbar übersehen. Als er auf das Stauende auffuhr, traf er einen Wagen so, dass dieser sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Bei eintreffen der Feuerwehr, so deren Einsatzleiter Georg Spangardt, stand der Wagen im Vollbrand. Wie viele Personen sich in dem Wagen befinden, ist derzeit unklar. Klar ist, dass die oder der Fahrer des Wagens den Unfall nicht überlebt hat. Dabei geht die Feuerwehr derzeit davon aus, dass alleine der Unfall schon tödlich gewesen sein müsste – so wie der Wagen aussieht. Ein weiterer Wagen wurde auf die Seite geschleudert und blieb so stehend stehen. dessen Fahrer wurde leicht verletzt gerettet. Davor wurde auch noch ein Taxi beschädigt, dessen Fahrer ebenfalls leicht verletzt wurde. Die beiden Fahrgäste des Taxis konnten zunächts nicht gefunden werden, weswegen die Feuerwehr die Umgebung nach ihnen absuchte. Erst später stellte sich erhaus, dass sie von einem anderen Autofahrer von der Unfallstelle mitgenommen worden waren. Der Lkw-Fahrer, so ein Sprecher der Kölner Polizei. erlitt einen schweren Schock. Wie lange die Autobahn noch gesperrt bleiben wird, ist derzeit noch unklar.


Schon kurze Zeit später hatte sich ein Stau von rund 6 km gebildet

Es ist aber mit einer mehrstündigen Sperrung zu rechnen. Das Verkehrsunfall-Aufnahmeteam der Kölner Polizei hat mit den Ermittlungen  zur Unfallursache begonnen.

17:33 Uhr > 18-Jährige verstorben
Die Polizei Köln gab inzwischen bekannt, dass es sich bei der toten Person nach ersten Erkenntnissen um die 18-jährige Nutzerin des ausgebrannten Fahrzeuges handelt. Die junge Frau soll sich zum Unfallzeitpunkt allein in ihrem Suzuki Swift befunden haben. Endgültige Sicherheit soll eine Obduktion ergeben. Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

[ag]