Köln | Im Rahmen ihres Zukunftskonzepts schreibt die Universität zu Köln jährlich Forschungspreise in drei Kategorien aus: den Max-Delbrück-Preis für Lebens- und Naturwissenschaften, den Leo-Spitzer-Preis für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Philosophischen und der Humanwissenschaftlichen Fakultät sowie den Hans-Kelsen-Preis für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In allen drei Kategorien wird zudem ein entsprechender Preis an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verliehen.

Die Forschungspreise sind mit jeweils 80.000 Euro pro Jahr für insgesamt drei Jahre, bzw. 45.000 Euro pro Jahr für zwei Jahre bei den Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern, ausgestattet. Hinzu kommt eine Fakultätspauschale in Höhe von 20 Prozent der Fördersumme.
Die Preisträger 2013 sind:

Max-Delbrück-Preis:
Prof. Dr. Peter Kloppenburg (Zoologisches Institut)

Leo-Spitzer-Preis:
Prof. Dr. Gerrit J. Dimmendaal (Institut für Afrikanistik)
Hans-Kelsen-Preis:
Prof. Dr. Dirk Sliwka (Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre)

Hans-Kelsen-Preis für Nachwuchswissenschaftler:
Dr. Eva Hoppe-Fischer (Staatswissenschaftliches Seminar)

Die Forschungspreise sind Teil des Förderprogramms für Spitzenforschung der Universität zu Köln (ERSP – Excellent Research Support Program). Das Programm soll Impulse für mehr akademische Freiheit und größere Forschungsflexibilität geben.

Autor: ch