Seine Waffe des Typs Beretta neun Millimeter sei nicht ordnungsgemäß weggeschlossen gewesen, sondern hätte nur notdürftig versteckt im Schlafzimmer gelegen, so die Anklage der Staatsanwaltschaft. Dem Vater drohen zwei Jahre Haft wegen fahrlässiger Tötung, ausgesetzt zur Bewährung.

Die Verteidigung plädiert indes für unschuldig, da die Existenz der Familie allein durch den Amoklauf zerstört sei. Unklar bleibt, ob die Eltern von den psychischen Leiden ihres Sohnes wussten oder ob sie etwas von seiner Gewaltbereitschaft ahnten.

[dts]