So drohen Pjöngjang weitere Strafmaßnahmen, wenn die Regierung weiter nukleare Ziele verfolge. Die Sanktionen sollen sich dabei aber lediglich "gegen die destabilisierende, gesetzeswidrige und provokative Politik" Nordkoreas richten, nicht gegen die Bevölkerung, betonte Clinton. Zudem planen die USA und Südkorea am Sonntag zunächst ein gemeinsames Seemanöver. Einer fortdauernden internationalen Isolation könne der kommunistische Norden laut Clinton nur mit einem politischen Kurswechsel entgehen. Gleichzeitig lobte die US-Außenministerin die "außergewöhnlichen Fortschritte" Südkoreas seit dem Koreakrieg in den 1950er Jahren.

[dts]