Mit der Landung beenden die USA nach 30 Jahren aus Kosten- und Sicherheitsgründen ihr Shuttle-Programm. Die "Atlantis" war am 8. Juli zur Internationalen Raumstation ISS gestartet, nun wird sie einen Platz im Museum erhalten. An Bord der Raumfähre waren diesmal nur vier Astronauten, die kleinste Crew seit April 1983. Transportiert wurde unter anderem das Mehrzweck-Logistikmodul "Raffaello". Nach dem Ende des Space-Shuttle-Programms sollen US-Astronauten zunächst mit russischen Sojus-Raketen zur ISS gebracht werden. Die erste Raumfähre "Columbia" startete am 12. April 1981.

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