Gibbs sagte, dass er Anfang Februar seinen Posten räumen werde. Als mögliche Nachfolger für den Posten des Pressesprechers gelten Obamas stellvertretender Pressesprecher Bill Burton und Jay Carney, der Sprecher von Vizepräsident Joe Biden. Zur Begründung seines Ausscheidens hieß es bereits im Vorfeld, er könne Obama etwa als politischer Kommentator von außen von größerem politischen Nutzen sein.

Zuvor hatte die "Washington Post" berichtet, dass Obama im Zuge eines Personalkarussells insgesamt acht Schlüsselpositionen in seinem Mitarbeiterkreis neu besetzen will. So solle unter anderen Obamas Wahlkampfmanager David Plouffe in den engsten Führungszirkel aufrücken. Plouffe gilt als einer der Architekten des Wahlerfolges von 2008. Auch Obamas Berater David Axelrod wird in Kürze das Weiße Haus verlassen. Zudem war der bisherige Stabschef Rahm Emanuel bereits im Oktober zurückgetreten, um für das Bürgermeisteramt von Chicago zu kandidieren.

[dts]