„Pirate – wild und frei. Dreimol Kölle Ahoi!“  tönte es gegen 15 Uhr in Rodenkirchen aus den Lautsprechern, als Zugleiter Ralf Nahrendorf auf seinem Piratenschiff den Beginn des Rodenkirchener Karnevalszug markierte. Er war der erste von rund 1.000 Jecken, die am Zug teilnahmen, darunter selbstverständlich das Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen, das vor ihrem Einsatz zusammen mit den anderen Karnevalisten am Straßenrand sich die bunt kostümierten Gruppen anschaute.


Die Schlenzböcke, verkleidet als Tennis-Asse

Mrs. McEnroe hat Spaß
Große Laune braucht große Gerätschaft. Die „Schlenzböcke un Fründe“ des Marienburger SC gaben sich nicht mit einem kleinen Bagagewagen ab, sondern zogen mit einem originalen Doppeldeckerbus durch Rodenkirchen. Die Stimmung unter den als Tennis-Assen verkleideten Jecken war dementsprechend riesig. „Obwohl, eigentlich bin ich total unsportlich“, lachte eine Mrs. McEnroe. Das erste Mal dabei waren heute die „Maternus-Jecke“ der Seniorenwohnanlage Rodenkirchen. Mit viel Spaß an der Freud schmissen sie ihre Kamelle und Strüssjer in die Arme der bunt kostümierten Karnevalisten, die nicht selten mit Musik, Kölsch und Grill ihre eigene Party auch noch nach dem Zug weiterfeierten.


Die Jecken der Ernst-Moritz-Arndt Schule aus Rodenkirchen


Für den edlen Karnevalisten durfte es auch mal eine Flasche Chardonney sein

[mc]