Das Bild zeigt den Viktoria-Nachwuchsspieler Niklas May. | Foto: Viktoria Köln

Köln | Viktoria Köln erhält aus dem Nachwuchsfördertopf 3. Liga für die abgelaufene Saison 2022/2023 317.000 Euro. Damit belegt der Verein zum zweiten Mal in Folge einen Top-5-Platz im Liga-Ranking.

„Dass wir uns bezüglich Nachwuchsförderung erneut in der Spitzengruppe platzieren konnten, erfüllt uns mit Freude und auch Stolz“, erklärt Geschäftsführer Axel Freisewinkel in einem schriftlichen Statement: „Wir haben uns die Ausbildung junger Talente auf die Fahne geschrieben, jeder Spieler, der es aus dem NLZ in die 3. Liga schafft, bestätigt uns in unserem Weg. Unser Dank gilt da natürlich vorneweg der hervorragenden Arbeit von Christoph John und Yannik Hohmann, die unser NLZ als sportlicher und administrativer Leiter in wenigen Jahren derart konkurrenzfähig aufgebaut haben.“

Die Höhe der Förderung

Die Höhe der Förderung durch den Deutschen Fußballbundes (DFB) errechnet sich aus zwei Kriterien: Der Betrieb eines Nachwuchsleistungszentrums sowie die Einsatzzeiten von U21-Spielern deutscher Staatsangehörigkeit in der 3. Liga. Für das Betreiben des NLZ erhielt die Viktoria 100.000 Euro, mehr als 200.000 Euro wurden erneut für die Einsatzzeiten von Spielern wie etwa Niklas May, Jamil Siebert, Simon Stehle oder David Kubatta ausgeschüttet.

„Wir als NLZ sind stolz darauf, dass unsere Ausbildung erneut so gewürdigt wurde. Wir sind uns auch darüber im Klaren, dass all dies ohne die Mithilfe des Vereins, sprich der Verantwortlichen der Geschäftsführung, insbesondere des Sportvorstands und des Cheftrainers, sowie unseren Sponsoren nicht möglich gewesen wäre, uns in Richtung Ausbildungsverein zu entwickeln“, so Christoph John in einem schriftlichen Statement.

agr