Köln | red, dts | 1.147 Menschen starben bislang im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in Köln seit Ausbruch der Pandemie. Auch gestern gilt es ein weiteres Todesopfer zu beklagen.

Die Corona-Lage in Köln am 23. November in Köln

Die 7-Tage-Inzidenz stieg um 10,9 Punkte im Zeitraum 17. bis 23. November auf 228 und liegt damit über dem Bundesdurchschnitt. Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) schätzt die Zahl der aktuell in Köln infizierten Personen auf 4.900. In den vergangenen Tagen wurden 536 Neuinfektionen mit dem Coronavirus amtlich bestätigt. Für den 23. November waren dies 174 Fälle.

13 Menschen werden derzeit auf den Kölner Intensivstationen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Deren Zahl ist laut DIVI-Intensivregister gesunken. 6 von ihnen werden invasiv beatmet.

RKI meldet 38.090 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz steigt auf 186,9

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 38.090 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 14,4 Prozent oder 4.784 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 177,9 auf heute 186,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 560.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 162.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 163 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 922 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 132 Todesfällen pro Tag (Vortag: 132).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 157.114. Insgesamt wurden bislang 36,32 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt bundesweit auf 6,02

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 6,02 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 5,67, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 5,73). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (11,05). Dahinter folgen Brandenburg (9,42), Sachsen-Anhalt (8,76), Saarland (7,23), Nordrhein-Westfalen (6,96), Thüringen (6,78), Sachsen (6,78), Bayern (6,43), Schleswig-Holstein (5,75), Hamburg (5,72), Bremen (5,62), Berlin (5,52), Rheinland-Pfalz (5,14), Hessen (5,02), Baden-Württemberg (4,19) und Niedersachsen (3,94). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,16, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,54, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,56, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,40, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,74 und bei den Über-80-Jährigen bei 34,70 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

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