Köln/Bremen | aktualisiert | Der SV Werder Bremen steigt in die 2. Bundesliga ab. Nach einer 2:4-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach am 34. Spieltag beendet der Verein die Saison auf Tabellenplatz 17, weil der 1. FC Köln parallel gegen Schalke 04 mit 1:0 gewinnt und sich in die Relegation rettet.

Bremen steigt ab – Köln in der Relegation

Am 34. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der SV Werder Bremen zuhause gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:4 verloren steigt in die 2. Bundesliga ab, der 1. FC Köln hat gegen den FC Schalke 04 mit 1:0 gewonnen und spielt Relegation. Die Bremer erwischten einen Horror-Start, als Lainer in der dritten Minute Stindl bediente und der Routinier aus 13 Metern rechts einschoss. In der 19. Minute hätte Selke ausgleichen müssen, nach Querpass von Sargent schoss der Angreifer aber aus kurzer Distanz Sommer an, statt ins leere Tor einzunetzen.

Nach dem Seitenwechsel baute stattdessen Gladbach die Führung aus, als Wolf im richtigen Moment für Thuram durchsteckte und der Franzose in der 52. Minute allein vor Pavlenka cool einschob. In der 58. Minute legte Bensebaini nach, als er einen Stindl-Freistoß per Kopf ins rechte Eck beförderte. In der 67. Minute kam es noch dicker für die Männer von Thomas Schaaf, als Neuhaus aus dem Rückraum frei ins linke Eck einnetzen durfte.

Rashica traf in der 81. Minute nach gutem Pass von Möhwald frei vor Sommer, in der 83. Minute traf Füllkrug herrlich in den rechten Knick, doch das reichte am Ende nicht: Da die Kölner gegen den FC Schalke 04 in der 86. Minute durch Bornauw den erlösenden Treffer nach Thielmann-Flanke schafften sind die Hanseaten abgestiegen. In den Parallelspielen der 1. Bundesliga gab es die folgenden Ergebnisse: Stuttgart – Bielefeld 0:2, Bayern München – Augsburg 5:2, Dortmund – Leverkusen 3:1, Wolfsburg – Mainz 2:3, Frankfurt – Freiburg 3:1, Union Berlin – RB Leipzig 2:1, Hoffenheim – Hertha 2:1. Gegen Augsburg gelang Robert Lewandowski auch der 41. Saisontreffer, womit der Weltfußballer nun Bundesliga-Rekordtorschütze vor Gerd Müller ist.

Autor: red, dts
Foto: Das Symbolbild zeigt das Kölner Rheinenergiestadion vollbesetzt vor der Corona-Pandemie