Rautenstrauch-Joest-Museum Köln | Foto: Bopp

Köln | Das „Wireless Local Area Network“ oder kurz WLan gibt es seit rund 30 Jahren. Im vierten Quartal will die Kulturverwaltung der Stadt Köln dem Ausschuss Kunst und Kultur mitteilen, wann die Kölner Museen mit WLan ausgestattet werden und aus welchem Topf dies bezahlt wird. Dies geht auf eine Anfrage der beiden Bürgermeister und Kulturpolitiker ihrer Fraktion von Bülow, Grüne und Dr. Elster, CDU zurück.

Die beiden Bürgermeister fragten dies in der Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur in der Maisitzung am 2. Mai nach. Sie wollten wissen ob die Stadtverwaltung einen Zeitplan habe wann die Kölner Museen mit WLan ausgestattet werden, vor allem das NS-Dok. Denn der Ausschuss hatte bereit eine Digitalstrategie für die Kölner Museen Wallraf-Richartz-Museum (WRM), Museum Ludwig (ML), Römisch-Germanisches Museum (RGM), Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM), Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK), Museum für Ostasiatische Kunst (MOK), Museum Schnütgen (MS), Kölnisches Stadtmuseums (KSM), NS-Dokumentationszentrum (NS-DOK), Museumsdienst (MD), Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) beschlossen.

Um flächendeckend WLan in den Museen anzubieten seien bauliche Maßnahmen nötig. Diese so die Politik sollten priorisiert werden. Die Verwaltung führte zu diesem politischen Beschluss intern Gespräche und signalisiert, dass sie einen abgestimmten Bedarfsplan erarbeiten will und nach dessen Fertigstellung die städtische Gebäudewirtschaft mit der Umsetzung beauftragt werden solle. Die Stadtverwaltung sichert jetzt der Politik zu, dass die Ausstattung mit WLan in den Museen erste Priorität habe. Aber sie will, um Synergien zu heben, die Maßnahmen in einem Block planen und diese als Gesamtauftrag vergeben.

Finanzieren will die Verwaltung dies im Rahmen der vorgesehenen Renovierungsbudgets der einzelnen Häuser. Damit dies geschehen kann wird die Stadtverwaltung im vierten Quartal der Politik im Ausschuss Kunst und Kultur eine entsprechende Vorlage präsentieren.

ag