Diese Zahl könnte laut Schätzungen der Vereinten Nationen jedoch noch auf bis zu 200.000 ansteigen. Betroffen sind in erster Linie Menschen in Notunterkünften und Bewohner von Elendsvierteln. Da die rechtzeitige medizinische Versorgung oftmals nicht gewährleistet werden kann, liegt die Sterblichkeitsrate derzeit bei sieben Prozent. Am Sonntag forderte Papst Benedikt XVI. weitere Unterstützung durch die internationale Staatengemeinschaft. Anfang Januar hatte ein schweres Erdbeben Haiti erschüttert, dabei starben bis zu 200.000 Menschen.

[dts]