"Wir sind jetzt bei insgesamt 440 einsatzbedingten psychischen Störungen im ersten Halbjahr 2010, davon 316 PTBS-Diagnosen und 124 andere Erkrankungen", sagte Oberstarzt Peter Zimmermann, Leiter des Trauma-Zentrums am Berliner Bundeswehrkrankenhaus, der "Mitteldeutschen Zeitung". Im ersten Quartal hatte die Zahl der PTBS-Fälle noch bei 147 gelegen, so dass sie im zweiten Quartal auf 169 anwuchs. Damit setzt sich der steigende Trend fort. 2009 gab es pro Quartal im Schnitt 116 PTBS-Fälle. Von 2008 auf 2009 hatte sich die Zahl der einschlägigen Diagnosen von 245 auf 466 schon nahezu verdoppelt.

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