Das teilte heute das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Der Rückgang des Indikators deute nun darauf hin, dass das enorme Wachstum des zweiten Quartals nicht aufrecht erhalten werden konnte. Auf Grund der deutschen Exportabhängigkeit geht das größte Risiko für die Konjunktur von einer schwachen wirtschaftlichen Entwicklung wichtiger Außenhandelspartner aus. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland fällt im August wieder deutlich besser aus als im Vormonat. Der entsprechende Indikator stieg um 29,7 Punkte auf 44,3 Punkte. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt.

[dts]