Das Bild zeigt Tim Lemperle | Foto: Bopp.

Köln |  Der 1.FC Köln verleiht Tim Lemperle in der kommenden Saison an den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth. Der 21-jährige FC-Stürmer hat beim 1.FC Köln noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Daher sollen Spielpraxis in der 2. Bundesliga erhalten.

In der Bundesliga kam Lemperle aufgrund der großen Konkurrenz und einer zwischenzeitlichen Verletzung bishernur auf 119 Spielminuten und jeweils einen Einsatz in der UEFA Europa Conference League und im Deutscher Fußballbund (DFB)-Pokal. In der Regionalliga West erzielte Lemperle 4 Tore in sieben Spielen und bereitete 2 weitere Treffer vor.

Der effzeh verlängerte den Vertrag mit Lemperle vorzeitig im Februar. Bestandteil der Gespräche war zu dem Zeitpunkt bereits ein Ausbildungsplan, der dem Stürmer Spielpraxis verschaffen soll. Diese Möglichkeit wurde nun mit einer Leihe zur SpVgg Greuther Fürth vollzogen.

Christian Keller, Geschäftsführer des 1.FC Köln erklärte in einem schriftlichen Statement: „Tim bringt extrem viel mit, um sich perspektivisch in der 1. Bundesliga durchsetzen und etablieren zu können. Um das zu realisieren, ist es für die Entwicklung von Tim wichtig, dass er deutlich mehr Spielzeit sammelt als wir es ihm momentan ermöglichen können. Die Leihe nach Fürth macht deshalb für alle Beteiligten Sinn, auch weil die SpVgg in Bezug auf Spielidee, verantwortliche Akteure, Umfeld und die gezielte Entwicklung junger Spieler ein sehr passfähiger Leihpartner ist.“

Auch Lemperle freut sich auf die Zeit in Fürth: „Ich hatte offene Gespräche mit unserem Trainer Steffen Baumgart und unserem Geschäftsführer Christian Keller. Ich möchte mich langfristig beim FC durchsetzen, brauche dafür aber kurzfristig mehr Spielzeit. Ich glaube, dass mir das Leihgeschäft dabei helfen wird. Es gibt viele positive Beispiele von Spielern wie Salih Özcan, bei denen der Weg gut funktioniert hat. Greuther Fürth hat sich sehr um mich bemüht und die 2. Bundesliga hat ein hohes Niveau. Ich habe richtig Bock darauf, mir meine Spielzeiten in Fürth zu erarbeiten, um anschließend noch stärker zurückzukommen.“