Köln | Der Trainer von Viktoria Köln findet im Interview nach dem Spiel klare und unmissverständliche Worte: „Das fühlt sich für mich als Trainer jetzt gerade extrem scheiße an“. Damit meint er das 3:3 seines Teams beim SV Sandhausen, die zur Pause mit 0:2 führte, aber die Punkte nicht nach Köln holen konnte.
Damit verspielten die Kölner auswärts die Chance auf Platz 2 in der Dritten Liga. Dabei sah es lange nach einem Kölner Sieg in Sandhausen aus. 0:2 führten die Kölner bis zur Pause. Dann stellt sich die Frage was Sandhausens Coach Danny Galm seinem Team in der Kabine sagte. Aber es wirkte und die Sandhausener erzwangen das Remis. Galm sagt später bei „Magenta Sport“: „Es ist nicht unverdient, dass wir am Ende noch das 3:3 machen. Wir können fighten, das haben wir gezeigt.“
Und der Kölner Coach im Gespräch bei „Magenta Sport“: „Der Einwurf war eine Fehlentscheidung, aber deswegen müssen wir bei einem Einwurf in der gegnerischen Hälfte nicht das 3:3 kassieren. Davor schon eine dumme Aktion zum Elfmeter. Leistung, Einsatz und Ertrag steht zum wiederholten Male im Ungleichgewicht. Das fühlt sich für mich als Trainer jetzt gerade extrem scheiße an. Wenn man so sorglos damit umgeht, ist es vielleicht aber auch verdient.“
In der kommenden Woche kommt Ingolstadt nach Köln zu Viktoria am 3. Oktober zum 9. Spieltag.
ag
