Köln | Immer wieder bleiben mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken oder auch Teile von Bauzäunen nach ihrer Nutzung im Straßenraum stehen, obwohl sie nicht mehr gebraucht werden. Dabei handle es sich in der Regel um Schilder und mobile Elemente, die nach Beendigung der Bauarbeiten schlicht eingesammelt wurden oder unberechtigter Weise von Baustellen entfernt und an anderer Stelle abgestellt wurden. Der Baustellenkontrolldienst der Stadt Köln war wieder mit einer Schwerpunktaktion auf Streifzug, um dieses Mal im Stadtteil Deutz hinterbliebene Teile von Baustellenausstattungen ausfindig zu machen. Die Mitarbeiter sollen 36 „Geister-Schilder“ und Absperrelemente gefunden haben, die der städtische Bauhof in den nächsten Tagen einsammelt. Das sorge für eine bessere Übersicht und trage zu einem aufgeräumten Stadtbild bei.

Die Schwerpunktaktion wird im Oktober im Stadtteil Altstadt-Nord und im Dezember in Nippes fortgesetzt. Gerne nimmt der Baustellenkontrolldienst Hinweise von Anwohnern, Passanten oder Autofahrern entgegen, denen solche „herrenlose“ Schilder und Elemente im Stadtgebiet auffallen. Mitteilungen mit möglichst genauer Nennung des Standortes können an baustellenmanager@stadt-koeln.de gesendet oder im städtischen Internetauftritt an https://sags-uns.stadt-koeln.de angegeben werden

Autor: ib