1971 wurde der Welttag der Roma eingeführt. Ziel des Tages ist es, Vorurteile abzubauen und die Roma von ihrem Stigma als Randgruppe zu befreien. 2011 jährt sich der Tag am 8. April zum 40. Mal. Dazu lädt die Initiative Rom e. V.  an ihrer Schule Amaro Kher in Köln zu einem gemeinsamen Fest ein. Die KInder werden wie viele Roma weltweit brennende Lichter in den Rhein setzen. Zudem versenden sie Flaschenposten. Die Kölner Einrichtung bietet Kindern und Jugendlichen, die oft als Kriegsflüchtlinge oder Vertriebene nach Deutschland kamen, individuelle Förderung und Betreuung. Das Lehrangebot berücksichtigt Sprache und Kultur der Kinder, die durch die Unterstützung Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen aufbauen können. Ziel ist es, den Übergang auf eine reguläre Schule zu ermöglichen. Die Auszeichnung nimmt der Leiter des Dokumentationszentrums des Rom e. V. Kurt Holl von Karoline von Richthofen, Deutsche Bank, im Rahmen eines Kinderfests anlässlich des Weltromatags entgegen.

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