Die Beamten stellten die beiden Männer, während diese Taschen gefüllt mit Kabeln, die in Gebüschen deponiert waren, in ein Fahrzeug verstauten. Die Zivilfahnder verfolgten die beiden auf ihrem Weg zu einem örtlichen Schrotthändler. Bei der vorläufigen Festnahme stellte sich heraus, dass der 34-jährige Fahrer des Wagens der Schrotthändler war. Die Beamten stellten insgesamt 700 Kilogramm Signalkabel aus Kupfer aus dem Tatfahrzeug und aus der Lagerhalle des Schrottplatzes sicher. Signaltechniker stellten eindeutig fest, dass es sich bei der gestohlenen Ware um Signalkabel der Deutschen Bahn handelt. Die Schadenshöhe und die Betriebsstörungen stehen noch nicht fest.

Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren wegen Hehlerei gegen den Schrotthändler eingeleitet. Der 30-Jährige muss sich wegen Diebstahls in besonders schwerem Fall sowie wegen Störung öffentlicher Betriebe verantworten. Die Ermittlungen dauern noch an.

[cs]