Köln | Der Vorfall auf der Bundesautobahn A 57 ereignete sich bereits am Sonntagnachmittag. Ein PKW-Fahrer bedrängte eine Zivilstreife der Kölner Polizei und fuhr denen zunächst einmal davon. Mit Konsequenzen für ihn.

Die Polizeibeamten fuhren auf der A57 in Höhe der Anschlussstelle Ehrenfeld in Richtung Kreuz Köln-Nord, als sie von dem 30-jährigen PKW-Fahrer bedrängt wurden. Er zog an ihnen vorbei und überholte einen weiteren Wagen rechts. Dann soll er, so die Beamten mit mehr als 200 km/h an einer Stelle gefahren sein, in der 80 km/h gestattet sind. Die Beamten stellten dies anhand ihres eigenen Tachometers fest. Sie verfolgten den Fahrer bis nach Dormagen, wo sie ihn stoppen konnten. Sie leiteten gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Die Beamten gehen davon aus, dass gegen den 30-Jährigen ein mehrmonatiges Fahrverbot ausgesprochen wird.

Autor: red