Köln | Das ehemalige der Katastrophenschutzzentrum in der Robert-Perthel-Straße wird jetzt – nach Umbau – als Flüchtlingsunterkunft der Stadt Köln genutzt.

Die Berufsfeuerwehr nutzt das Gebäude, das der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gehört, im Erdgeschoss weiterhin zur Ausbildung und als Lager. Das Amt für Wohnungswesen hat das erste und zweite Obergeschoss der Immobilie für die Unterbringung von maximal 156 Flüchtlingen vorbereitet.

Auf beiden Etagen gibt es „Schlafkojen“ unterschiedlicher Größe. Diese sind jeweils von einer Dreiviertelwand umgeben, damit die Privatsphäre gewahrt bleibt und ausreichend Tageslicht einfallen kann. Darüber hinaus hat die Stadt Gemeinschaftssanitäranlagen eingerichtet. Das Deutsche Rote Kreuz ist damit beauftragt, die Geflüchteten zu verpflegen, beraten und zu betreuen.

Autor: ag