Köln | Die Stadt Köln spricht von einem ruhigen Jahreswechsel in Köln. Die Polizei Köln war mit 400 Beamtinnen und Beamten in Köln und Leverkusen im Einsatz.
In Köln und in Leverkusen erteilte die Polizei 74 Platzverweise und nahm 8 Personen in Gewahrsam. Die Polizei fertigte in beiden Städten insgesamt 34 Strafanzeigen. 75 Ordnungswidrigkeiten wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung des Landes NRW stellten die Beamten. In Köln-Niehl verfolgten Polizeibeamte einen Rollerfahrer ohne Helm, der im Zuge der Verfolgung stürzte und in eine Klinik eingeliefert werden musste.
In Köln-Buchfort lösten die Beamten eine private Party in einer Wohnung auf. Dabei verwehrten zwei Personen den Beamten den Eintritt in die Wohnung nach Darstellung der Polizei Köln. Die Beamten setzten Pfefferspray ein und verschafften sich gewaltsam Eintritt in die Wohnung. 9 Personen seien in der Wohnung angetroffen worden. Sie erhielten alle Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung. Die beiden jungen Männer, die den Beamten den Eintritt in die Wohnung verweigerten, wurden wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Die Bilanz der Stadt Köln
Der Ordnungsdienst der Stadt Köln identifizierte 14 Personen, die gegen das Ansammlungs- und Kontaktverbot verstießen und 2 Menschen die sich nicht an das Alkoholkonsumverbot in der Öffentlichkeit hielten. 21 Menschen hielten sich nicht an die Regel eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. In einem Hotel in der Innenstadt übernachteten 6 Personen zu touristischen Zwecken. Die Feuerwehr musste zu 38 Einsätzen ausrücken und der Rettungsdienst bilanziert 159 Einsätze. Dies so die Stadt Köln läge auf dem Niveau eines normalen Wochentages.
Autor: red
