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Kölner Linke will statt Öffnung solidarischen Shutdown
Köln | Die Kölner Linke wirft der städtischen Verwaltungsspitze eine "dramatische Strategielosigkeit" in der Corona-Pandemie vor. Die Kölner Linke kritisiert die Diskussionen um das Thema "Modellstadt für weitere Öffnungen" und fordert dazu auf Köln zu einer "Modellstadt für solidarischen Shutdown" zu werden.
Die Inzidenz in Köln steige immer noch "unkontrolliert" schreibt die Linke. Hans Günter Bell, der Sprecher der Linken in Köln, kritisiert das Verhalten der Kölner Oberbürgermeisterin: "Das merkwürdige Hin und Her von Frau Reker, die sich erst für eine No Covid-Strategie ausgesprochen hat, dann aber die Öffnungen ins Auge fasst, um diese dann doch wieder zu verwerfen, ist brandgefährlich und offenbart eine dramatische Strategielosigkeit der Stadtspitze. Statt darüber nachzudenken, eine Modellstadt für Öffnungen zu werden, sollte Köln Modellstadt eines solidarischen Shutdowns werden."
Die Kölner Linke schloss sich den Positionen der "#ZeroCovid-Kampagne" an, die unter anderem eine Freigabe der Patente der Impfstoffe und die Produktion dieser unter staatlicher Kontrolle fordert. Zudem sollen kostenlos FFP2-Masken zur Verfügung gestellt und nicht wichtige Wirtschaftsbereiche heruntergefahren werden. Die Arbeitsplätze und Einkommen in den betroffenen Betrieben, seien zu garantieren.
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