Köln | Am 16. November treffen im Kölner Rheinenergie-Stadion nationale und internationale Fußball-Legenden aufeinander. Beim Spiel „Deutschland gegen den Rest der Welt“ können sich Zuschauer auf ehemalige Fußball-Größen wie Ulf Kirsten, Toni Polster, Lothar Matthäus und Krassimir Balakov freuen. Auch FC-Trainer Peter Stöger ist mit dabei.
Sie wollen es noch einmal wissen: Unter dem Motto „Deutschland gegen den Rest der Welt“ findet im Rheinenergie-Stadion am 16. November das Gründungsspiel des Vereins „Deutsche Fußball-Legenden“ statt. Auf deutscher Seite sollen ehemalige Kicker-Größen wie Mario Basler, Jens Nowotny, Lothar Matthäus, Ulf Kirsten, Andi Brehme, Torsten Frings und Frank Mill auflaufen. Auch der Kader der Weltauswahl kann sich sehen lassen: Mit Mark van Bommel, Toni Polster, Krassimir Balakov oder Ioannis Amanatidis sind weitere ehemalige Bundesligaspieler mit von der Partie. Kölner Fußballfans können sich zudem auf FC-Trainer Peter Stöger freuen.
Lothar Matthäus, Gründer und Präsident des Legendenclubs, freut sich auf seine alten Kollegen und Gegner, das Spiel nimmt er trotzdem ernst: Der Ehrgeiz sei bei allen nach wie vor da. Man wolle den Zuschauern ein spannendes Spiel liefern, so der ehemalige Nationalspieler. Auch Vizepräsident Ulf Kirsten hofft auf torreiches Spiel, und darauf, dass die Kondition noch für 90 Minuten reicht. Ein erneutes Phantom-Tor sollte aber besser nicht fallen. Dies sei eine Situation, die kein Stürmer brauche, so Kirsten. Dem 1. FC Köln wünschte Lothar Matthäus abschließend noch den Aufstieg in die erste Liga, denn da gehöre er hin, so der Rekordnationalspieler.
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Der Club „Deutsche Fußball-Legenden“ wurde von Lothar Matthäus gegründet und hat rund 50 Mitglieder. Man wolle mit dem Verein Erinnerungen an große Fußball-Ereignisse mit deutscher Beteiligung aufleben lassen, so der Verein.
Die Tickets für das Spiel „Deutschland gegen den Rest der Welt“ im Rheinenergie-Stadion kosten zwischen 10 und 40 Euro und sind ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen zu haben. Anpfiff ist um 15.30 Uhr. Wer es nicht ins Stadion schafft: Das Spiel wird auch live im Fernsehen übertragen.
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Autor: Xenia Kuczera
Foto: Wim Vogel, Ulf Kirsten, Timo Latsch und Frank Mill hoffen auf ein torreiches Spiel.
