Köln | Eine Mischung aus Gegenwart und Moderne erwartet die Besucher der Kunstmesse Art.Fair und Blooom ab heute im Kölner Staatenhaus. Neben namhaften Künstlern bietet die Messe auch Raum für aufstrebende Talente und junge Kunst. Vom heutigen Mittwoch, 30. Oktober bis Sonntag, 3. November stellen rund 90 Galerien ihre Werke aus der aktuellen Kunst aus.

Zum letzten Mal findet dieses Jahr die Art.Fair im Kölner Staatenhaus statt und wird zum nächsten Termin in die Hallen eins und zwei der Koelnmesse verlagert. Auf 16.000 Quadratmetern präsentieren internationale Galerien ihren Bestand. Dabei sind unter anderem Pop Art Ikonen von Andy Warhol und Tom Wesselmann, Galerie Rainer Klimczak, Malereien aus der Galerie Berlin von Joachim Böttcher und zahlreiche Fotografien von Ilse Haider im Großformat, welche von der Davis Klemm Gallery vorgestellt werden. Gemälde, Skulpturen, Fotos, Zeichnungen und Installationen finden ihren Platz auf der Art.Fair und erstrecken sich, laut dem Co-Direktor der Art.Fair Walter Gehlen, preislich von 300 Euro bis zu rund 1,2 Millionen Euro.

Abgesehen von der klassischen bildenden Kunst zeigt die Blooom – the converging art show, dass sich junge Kunst an Feldern wie Street- und Urban Art, Design, Video und Mode bedient und neben traditionellen Ausdrucksformen Außergewöhnliches erschaffen kann. Die Blooom gehört seit vier Jahren fest zur Art.Fair und präsentiert circa 30 internationale Galerien.

Ein weiteres besonderes Highlight der Kunstmesse ist das Veranstaltungsgebäude, welches ebenfalls zu Kunst werden soll. Durch die multiperspektivische Folieninstallation „Laylines – passing through“ will der Künstler Achim Zeman den Durchgang zwischen Foyer und dem Goldsaal des Staatenhauses umgestalten. Das Publikum soll zudem dazu aufgerufen werden, sich aktiv und kreativ an der Gestaltung der Lichtinstallation zu beteiligen.

Autor: Dagmar Kabala
Foto: Am 30. Oktober startet die Art.Fair 2013 in Köln.