Köln | NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann hat in der Kölner Philharmonie die Sieger der diesjährigen Internationalen Geographie-Olympiade geehrt. Dazu trafen sich über 100 Schüler aus der ganzen Welt in der Domstadt.

128 Schüler aus 32 Staaten waren zur Olympiade nach Köln gekommen, sie hatten sich in mehreren Vorrunden für die Teilnahme qualifiziert. „Sie alle haben sich einem herausfordernden Wettbewerb gestellt, in dem sie ihre offenbar besonders guten Geographie-Kenntnisse nicht nur nachweisen, sondern auch anwenden mussten“, sagte die Schulministerin Löhrmann zu den Teilnehmern. Sie überreichte den 13 Gewinnern der Olympiade in der Kölner Philharmonie ihre Goldmedaillen. „Für Sie selbst ist das schon ein großer persönlicher Gewinn. Für etliche von Ihnen wird diese außergewöhnliche Chance zum Lernen Ihre weitere Bildungslaufbahn nachhaltig beeinflussen“, so Sylvia Löhrmann weiter.

Die Internationale Geographie Olympiade wurde im Vorfeld des Internationalen Geographentages von der Deutschen Gesellschaft für Geographie für Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 16 und 19 Jahren ausgerichtet. Im Rahmen des anschließenden Kongresses werden Wissenschaftler auch Schulen besuchen und dort mit Schülern diskutieren. Auch die Lehrer sind eingeladen, an dem Symposium „Geographie und Schule“ teilzunehmen. „Diese Vernetzung von Forschung und Lehre,Wissenschaft und Schule kann auch einen nachhaltigen Impuls für die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht setzen“, sagte die Ministerin.

Autor: cs
Foto: Symbolfoto