Wiesbaden | 33 Millionen der insgesamt 39,5 Millionen erwerbstätigen Internetnutzer ab 16 Jahren in Deutschland haben 2018 mit Computern oder computergesteuerten Geräten und Maschinen gearbeitet.

91 Prozent dieser Gruppe schätzten ihre IT-Kompetenzen mindestens als ausreichend für ihre berufliche Tätigkeit ein, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch anhand von Ergebnissen der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten mit. Zu den bei der Arbeit genutzten digitalen Geräten und Maschinen gehören Computer, Laptops, Smartphones, Tablets sowie andere computergesteuerte Geräte oder Maschinen, etwa in Produktions- und Beförderungsanlagen oder Fahrzeugen.

56 Prozent der 33 Millionen Erwerbstätigen, die bei der Arbeit digitale Geräte und Maschinen nutzten, bewerteten ihre Kompetenzen im Umgang mit Computern, Software oder Anwendungen als ausreichend für ihre berufliche Tätigkeit. 35 Prozent waren darüber hinaus der Ansicht, dass ihre Kompetenzen höher liegen als für die derzeitigen Aufgaben erforderlich. Neun Prozent gaben an, weitere Schulungsmaßnahmen zu benötigen, um mit ihren Aufgaben gut zurechtzukommen.

Für 22 Prozent der 33 Millionen Erwerbstätigen, die bei der Arbeit digitale Geräte und Maschinen nutzten, haben sich wesentliche Arbeitsschritte durch die Einführung neuer Software oder computergesteuerter Geräte geändert, so die Statistiker weiter. 38 Prozent mussten die Nutzung neuer Software oder Geräte für die Arbeit erlernen. Für 20 Prozent hat sich durch die Nutzung von Computern oder computergesteuerten Geräten der Zeitaufwand für wiederkehrende Aufgaben reduziert.

Für 15 Prozent hatte sich der Zeitaufwand hingegen erhöht.

Autor: dts