Köln | Ab Montag, 18. August 2014 soll es auf der Eifelstrecke zwischen Köln und Trier zusätzliche Halte und mehr Komfort auf der sogenannten Eifelstrecke zwischen Köln und Trier geben. Die Stationen in Urft, Schmidtheim, Dahlem, Lissendorf, Oberbettingen-Hillesheim und Pfalzel werden dann meist stündlich angefahren. Dies teilten der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) mit.

Zur Eifel-Strecke zählen die Regional-Express 12, und Regional-Express 22 (Gerolstein – Trier als Regionalbahn 22) und die Regionalbahn 24 zwischen Köln und Trier. Der neue, ab 18. August 2014, dort gültige Fahrplan ist an allen Verkaufsstellen erhältlich und steht zum Download bereit.

Um die zusätzlichen Standzeiten zu kompensieren, sollen auf der Eifelstrecke spurtstarke Züge vom Typ VT 644 zum Einsatz kommen. Diese ersetzen in weiten Teilen die bislang dort verkehrenden Fahrzeuge älterer Bauart. Die VT 644 verfügen zudem über Klimaanlagen, Fahrgastinformationsanzeigen, behindertengerechte Toiletten sowie bessere Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten insbesondere für Fahrradfahrer oder mobilitätseingeschränkte Reisende, versprechen VRS und SPNV-Nord. Weiterer Vorteil: Ein um rund 20 Sitzplätze erweitertes Angebot schaffe zusätzliche Kapazitäten.

Autor: dd
Foto: Symbolfoto