Boualem Sansal, Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels 2011, liest aus seinem Buch „Das Dorf des Deutschen", moderiert von dem bekannten Nahost-Experten Marcel Pott. Der Kölner Fotograf Boris Becker, der Saharaui Ali M´Barek Mouloud und Dietmar Kappe von der UNO-Flüchtlingshilfe berichten über die Lage der Saharauis in der Westsahara. Musikfreunde können sich im Gospelgesang und im Rap ausprobieren und anschließend das Gelernte gemeinsam mit der professionellen Workshopleitung auf der „großen Bühne" präsentieren. In nur einer Stunde erhalten Sprachbegeisterte erste Einblicke ins Swahili. Darüber hinaus kann man afrikanische Festtagsfrisuren kennen lernen, und Nana Ansong gibt ein Nasenflötenkonzert. Auch für die jüngsten Besucher gibt es ein spannendes Programm: Kinder können dem Puppenspieler Chrispin Mwakideu lauschen, in der offenen Werkstatt Felszeichnungen anfertigen oder in afrikanischer Mode schwelgen. Drei Live-Reportagen schaffen eindrucksvolle Begegnungen durch bewegende Bilder: Sowohl „Kalahari – Wildes Afrika" und „Sambesi – Die Savanne erwacht" mit den Schweizer Biologen Judith Burri und Lorenz Fischer als auch „Kilimandscharo – Ruwenzori, Mt. Kenia, Sansibar" mit Hans Thurner vermitteln einen Eindruck von den Landschaften des afrikanischen Kontinentes.

Der Museumseintritt von sechs, ermäßigt vier Euro berechtigt zur Teilnahme an allen Veranstaltungen des Thementags außer den Live-Reportagen. Diese kosten im Vorverkauf 16, ermäßigt zehn Euro und an der Tageskasse 18 Euro. Der Preis des Tagestickets für alle Live-Reportagen beträgt 35 Euro.

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