Köln | Die Polizei Köln, Stadt Köln und Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben gemeinsam angekündigt, ihre Präventionsarbeit zur Vermeidung von Unfällen zu intensivieren, die durch Missachtung der Rotlicht-Signalisierung an Ampeln und Überwegen entstehen.

Insbesondere Erwachsene scheinen nach Auffassung des Aktionsbündnisses häufig die Rotlicht-Signalisierung zu missachten. Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers hebt hervor: „Wer bei Rot geht, spart keine Zeit, sondern spielt mit seinem Leben. Die Zeitersparnis hat im Verletzungs- oder gar Todesfall keine Bedeutung mehr!“

Bereits seit längerem engagieren sich die genannten Partner in der Präventionsarbeit. Meist führe fehlende Aufmerksamkeit dazu, dass eine Rotlicht-Signalisierung nicht wahrgenommen oder auch falsch eingeschätzt werde, so das Aktionsbündnis aus Polizei, Stadt und KVB. Der Mangel an Aufmerksamkeit geht häufig darauf zurück, dass Verkehrsteilnehmer Musik hören, ihr Mobiltelefon bedienen oder in Gedanken mit anderen Dingen beschäftigt sind.

Seit dem 24. November finden Aktionen in Köln statt. Hierbei sollen in rot und grün gekleidete Ampelmänner und Ampelfrauen pantomimisch das Verhalten von Verkehrsteilnehmern symbolisieren.
„Rotsünder“ werden ermahnt, die anderen erhalten ein Lächeln. Die Polizei ist präsent und spricht Passanten auf eventuelles Fehlverhalten an.

Autor: dd