Köln | Der Kölner Zoll agierte sehr erfolgreich gegen Reisende die am Köln Bonn Airport die sich dem Schmuggel widmeten. Ein Mann wollte bei seiner Einreise aus der Türkei rund 5.000 Potenzpillen einführen, von denen 4.000 gefälscht waren.

Bei zwei weiteren Reisenden wurden Schlagringe und ein Butterflymesser gefunden. „Nach deutschen Waffenrecht ist die Einfuhr von solchen Gegenständen verboten“, so Gerd Plinz, Pressesprecher des Hauptzollamtes Köln. Der Zoll weist auf folgenden Umstand hin: „Waffen und Munition sind beim Verbringen und bei der Mitnahme nach oder durch Deutschland bei der Zollstelle stets unaufgefordert anzumelden und gegebenenfalls vorzuführen. Die Nichtbeachtung der waffenrechtlichen Bestimmungen führt grundsätzlich zur Einleitung eines Strafverfahrens und zur Beschlagnahme der eingeführten Gegenstände, Waffen oder Munition.“

Autor: ag