Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz wird ausgeschrieben
Die Stadt schreibt den Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz öffentlich aus. Interessenten können sich für eine Veranstaltungsdauer von zunächst fünf Jahren, also von 2009 bis 2013, bewerben. Der Ausschreibungstext enthält unter anderem folgende Mindestanforderungen:

„Zur Vermeidung eines Überangebotes sollte sich der Weihnachtsmarkt von den übrigen Weihnachtsmärkten auf dem Roncalliplatz, Alter Markt/Heumarkt und Neumarkt insbesondere durch das Marktthema klar und deutlich unterscheiden. Gewünscht ist eine Gestaltung, die eine weihnachtliche Atmosphäre schafft und somit dem Charakter eines Weihnachtsmarktes gerecht wird.

Die Aufbauten sind einheitlich zu gestalten und mit weihnachtlicher Außen- und Innendekoration zu versehen, so dass im unmittelbaren Umfeld der Hahnentorburg eine besonders weihnachtliche Atmosphäre und durch eine entsprechende Ausleuchtung auch eine ansprechende Lichtarchitektur entstehen.

Der Markt muss eine Vielzahl von kunsthandwerklichen Erzeugnissen aufweisen. Es ist nur ein Verkauf von weihnachtlich orientierten und fair gehandelten Artikeln zulässig, wie Advents- und Weihnachtsschmuck, kunsthandwerkliche Holzartikel, Töpfereiwaren, Glasbläserartikel, Kerzen.“

Der komplette Ausschreibungstext wird am heute im Amtsblatt der Stadt Köln veröffentlicht. Darüber hinaus ist er auf den Internetseiten der Stadt Köln abrufbar. Die Interessenten müssen ihre Bewerbungen einschließlich aller Unterlagen wie Pläne und Veranstaltungskonzepte bis spätestens zum 2. März 2009, 14 Uhr, beim Zentralen Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, eingereicht haben. Das Amtsblatt der Stadt Köln vom 14. Januar 2009 kann im Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Laurenzplatz 4, Köln-Innenstadt, zum Preis von 1,50 Euro erworben werden. Auch eine Bestellung des Amtsblatts per E-Mail ist möglich. Im OB-Bürgerbüro, ebenfalls Laurenzplatz 4, können Interessierte in das jeweils aktuelle Amtsblatt gebührenfrei Einsicht nehmen.

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Neuer Radweg in Klettenberg
Der Fritz-Eink-Weg konnte bisher nur als Fußweg genutzt werden. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik hat den Weg nun durch die Anbringung zusätzlicher Schilder („Fahrräder frei“) auch für den Radverkehr geöffnet. Damit wurde für die Parallelroute zur Luxemburger Straße ein Lückenschluss für Radfahrer geschaffen. Um den Weg gut befahren zu können, hat die Stadt die Bordsteine an den Einmündungen abgesenkt. Da es sich bei dem Weg weiterhin grundsätzlich um einen Fußweg handelt, werden Radler um besondere Rücksicht gebeten.

[nh; Foto: Ebewa/www.pixelio.de]