Köln | Für mobilitätseingeschränkte Touristen bietet der Nationalpark Eifel verschiedene Ausflugsziele an; so beispielsweise das Nationalpark-Tor in Schleiden-Gemünd, die Anlage Vogelsang ip im Herzen des Nationalparks und Kutschfahrten über die Dreiborner Hochfläche zur Wüstung Wollseifen.

Nationalpark-Tor in Schleiden-Gemünd

„Knorrige Eichen, bunte Spechte und spannende Waldgeschichte“ erlebt man in der Ausstellung des Nationalpark-Tors Gemünd. Thematischer Schwerpunkt sind die an das Tor angrenzenden Eichenwälder mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren.
Wann: Täglich von 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei

Vogelsang ip

Hierbei handelt es sich um den größten erhaltenen ehemaligen Standort des Nationalsozialismus in NRW, die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang. Heute ist es ein Ort der Toleranz, des friedlichen Miteinanders und der intensiven Naturbegegnung.

Kutschfahrten durch den Nationalpark Eifel

Von Frühjahr bis in den Herbst hinein kutschiert Sie ein Pferdegespann von Vogelsang über Walberhof nach Wollseifen und zurück. Gerade für Menschen, die nicht gut zu Fuß sind oder im Rollstuhl sitzen, sind die Kutschfahrten eine gute Möglichkeit, die Natur vor Ort zu erleben.
Wann: An jedem ersten und dritten Sonntag von April bis Oktober, jeweils um 11.30 Uhr und 14.15 Uhr
Wo:  ab Vogelsang-Adlerhof

Anreise

Der behindertengerechte NationalparkShuttle fährt täglich vom Bahnhof Kall über Gemünd direkt ins Herz des Nationalparks nach Vogelsang, am Wochenende im Stundentakt. Vom Kölner Hauptbahnhof kann man direkt mit dem RE 12, RE 22 oder der RB 24 bis Kall Bahnhof durchfahren. Mobilitätseingeschränkte Reisende können sich für die Anfahrt mit der Bahn bei der Mobilitätsservice-Zentrale informieren.

Autor: Nicola Ninnemann
Foto: Kutschfahrten im Nationalpark Eifel sind an jedem ersten und dritten Sonntag der Monate April bis Oktober möglich.