Udo Beyers, links, Präsident des Unger Uns, freute sich über Best of Gerd Rück
Bütt aus dem Keller geholt
Die war auch Gerd Rück, dem Weltenbummler sicher, der bei Unger Uns mal wieder die Bütt betrat. Aber nur in diesem ganz speziellen Fall, Denn Guido Cantz war ausgefallen, weil er nach Aachen zur Sendung Wider den tierischen Ernst musste. Dafür wurde das Publikum mit einem Best of Weltenbummler entschädigt und quotierte dies ebenfalls mit einer Zugabe. „Haben wir eigentlich noch ein Bütt“, war dann an diesem Samstag die alles entscheidende Frage bei Unger Uns. Und siehe da, im Keller tauchte die Bütt wieder auf. Selbst Mitglieder, die lange Jahre dabei sind konnten sich nicht mehr daran erinnern, wann zum letzten Mal die Bütt herausgeholt wurde. Gerd Rück ist übrigens seit 46 Jahren Ehrensenator beim Unger Uns.
Tino Selbach als kölscher Tenor bekam Standing Ovations und musste Zugaben geben
Das Programm bei Unger Uns zeichnet sich immer durch einen besonderen Mix aus. Die Literatin Waltraud Piel setzt auf die aus der ersten Reihe und präsentierte Bläck Fööss, Schutzmann Jupp Menth, Klaus und Willi, die Höppemötzjer und Paveier. Aber auch auf die von denen man sagt, dass sie in der zweiten Reihe stehen, aber eigentlich genau so gut sind, wie die Labbesse, Tino Selbach und Querbeat. Dazu garniert die Blauen Funken als Traditionskorps.
Beim Auftritt der Höppemötzjer bat man Präsident Udo Beyers von seinem Elferratsgestühl herabzusteigen um mitzutanzen und ihn dann aber mächtig zu überraschen. Denn Beyers bekam den Verdienstorden des Festkomitees in Silber um den Hals gehängt. Christoph und Cassia Kuckelkorn feierten mit und sangen auch beim Kölschen Tenor Tino Selbach mit, der sich beim Unger Uns völlig rehabilitiert hat.
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[ag]
