Düsseldorf | Die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine beschert den Straßenwächtern in Nordrhein-Westfalen zusätzliche Arbeit. Bis zum Beginn der Viertelfinalspiele seien etwa 2.500 abgebrochene Nationalflaggen aus den Gräben gefischt worden, die meisten davon an den Autobahnen, wie der Landesbetrieb Straßenbau am Freitag mitteilte. Im Gegensatz zur Europameisterschaft vor vier Jahren seien dies 4.000 Fähnchen weniger, die zum Ende der Vorrunde aufgesammelt werden mussten.

Der Landesbetrieb hatte zu Beginn der EM an die Autofahrer appelliert, vor jeder Fahrt die Befestigung der Fähnchen zu kontrollieren. Auch der ADAC hatte zur Vorsicht gemahnt. Bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren hatten sich innerhalb von vier Wochen 10.000 Fahnen auf den Straßen angesammelt.

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