Die 42 neuen Suiten entstanden im angrenzenden Blau-Gold-Haus des DomHotels. Sie bieten dem Gast Luxus, der im Detail liegt. So öffnen sich beim Eintritt in das Zimmer wie in einem Theatersaal die Vorhänge vor den Festern und geben den Blick auf die Türme des Kölner Doms frei. Zudem wurde das Bett durch Blattgold-Zierden umrahmt. Die Glastür zur Dusche dagegen zieren die Domtüre, die durch eine aufwändige Technik in das Glas eingefräst wurden. Für eine angenehme Raumtemperatur wurde nicht auf ein Gebläse zurückgegriffen. Stattdessen werden die Decken gekühlt, die so für eine natürliche Kühle sorgen sollen.
Neuer Direktor Riccardo Giacometti in der Präsidentensuite
Riccardo Giacometti übernimmt Nachfolge von Sziegoleit
Nach 10 Jahren im DomHotel war es Zeit für einen Führungswechsel. Das sieht auch Jürgen Sziegoleit so, der das Hotel und die Stadt in sein Herz geschlossen hat. „Ich verlasse die Stadt und das Hotel mit schwerem Herzen, freue mich aber, dass der Wechsel mit dem Umbau umgesetzt werden kann.“ Riccardo Giacometti, der vorher als Hoteldirektor im Hotel Imperial in Wien arbeitete, wird jetzt das Hotel und die neuen Suiten verwalten. „Ich bin froh, dass in Köln die Möglichkeit habe in einem Hotel und einer Stadt mit einer so langen Tradition arbeiten darf und freue mich auf die neuen Herausforderungen“, so Giacometti. Mit der Vorstellung der neuen Suiten und des noch ausstehenden Renovierung steht Riccardo Giacometti direkt vor seiner ersten Aufgabe als neuer Direktor.
7 Millionen Euro Investition
Über 7 Millionen investierte das DomHotel in den Um- und Ausbau des Blau-Gold-Hauses. Und das war nur der Anfang. Nach und nach sollen in den nächsten Jahren auch die bestehenden Zimmer an den Standart eines internationalen Luxushotels angepasst werden. Vor eine besondere Herausforderung wurde Bauherr Alexander Lammerting durch die strengen Vorschriften des Denkmalschutzes gestellt. „Die Herausforderung war es, den Charme des historischen Gebäudes zu erhalten und dabei den neuen technischen Ansprüchen gerecht zu werden“, so Lammerting. So wurde die aufwendige Technik für umfassende Hightech in den Suiten unter den hohen Decken des denkmalgeschützten Gebäudes versteckt. Darüber hinaus erinnern eine Auswahl historischer Fotografien des historischen DomHotels und des Blau-Gold-Hauses an die Historie der Gebäude.
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Henriette Hohm für report-k.de| Kölns Internetzeitung
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