Unterhielt die Blauen Funken bestens: Bernd Stelter

Auf der Bühne Bernd Stelter der die Blauen Funken mit seinen Sottissen über Ypsilanti, Celebrities und das Promileben im Besonderen herrlich amüsierte.Mehrfach gab es spontanen Applaus und auch der Elferrat erhob sich dann und wann. Das klappt schon alles sehr gut.

Für das Kölner Dreigestirn gab es edle Daunen von der Eiderente. Kissen mit Namen und Dienstgrad, der jecken Herrscher. Denn das Trifolium musste beim Einzug in seine Hofburg, beweisen ob es auch die Betten machen kann. Ein Sprecher, der zuweilen auch einmal gerne flachst, behauptete steif und fest der Elferrat hätte die Daune für das edle Trifolium persönlich gerupft, in zahllosen Stunden bei etlichen Kölsch. Der Saal bis ganz hinten, wo das Festkomitee-Logo leuchtet besetzt und die Blauen Funken und ihre Gäste präsentierten sich in bester Feierlaune. Das ist aber den echten Karnevalisten wie den Blauen Funken immer zu wenig und daher gibt es noch eine schöne Aktion in dieser Session die ihren Ursprung im Jahr 2000 hatte. „Schullranze för uns Kölsche Pänz“. „Kötten“ will man in dieser Session um arme Kölner Familien bei der Anschaffung der teuren Schulranzen zu unterstützen. Im Jahr konnte man, dank rund 300 großzügiger Spender fast 400 „I-Dötzchen“ mit dem Transportgefäß für Deutsch- und Mathebücher ausstatten. Die Aktion wird gemeinsam mit der Pfarre St. Gereon – Filialkirche St. Alban durchgeführt.

Peter Ammon, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, der die Bundesrepublik schon auf so wichtigen Botschafterposten, wie dem in Paris vertreten hat, wurde von Präsident Theo Jussenhofen zum Major der Reserve der Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 ernannt. Mitgebracht hatte ihn das langjährige Blaue Funken Mitglied Werner Zimmermann, der als Dolmetscher für Französisch in Diensten der Bundesregierung steht.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung