Seit dem Morgen (Ortszeit) wird jetzt Zement in die Öffnung gepumpt, um das Bohrloch endgültig und dauerhaft zu verschließen. Die Aktion verlaufe bislang erfolgreich, teilte das Unternehmen mit. Erst seit einigen Tagen hat BP das Bohrloch wirklich unter Kontrolle. Seit Mitte Juli war es nur provisorisch verschlossen. Davor waren nach jüngsten Schätzungen insgesamt fast fünf Millionen Barrel Öl ins Meer geflossen. Damit handelt es sich um die schlimmste jemals registrierte Ölpest. Die Aktie von BP erklomm unterdessen neue Höhen. Seit dem Tiefpunkt Ende Juni hat das Wertpapier über 40 Prozent zugelegt.

[dts]