Das Juweliergeschäft wurde schon mehrfach überfallen

Die aktuelle Täterbeschreibung: Der Täter trug zur Tatzeit einen weißen Bauarbeiterhelm (wie er häufig von Architekten und Ingenieuren genutzt wird), eine orange Warnweste und war gut gekleidet.


Überfallen wurde das Juweliergeschäft "Altherrr" in der Neusser Straße. Polizei und Staatsanwaltschaft gaben bekannt, dass der Täter mehrfach geschossen hat.


Auch mit einem Helikopter suchte die Polizei nach dem Täter


Täter weiter auf der Flucht
Gegen 11.30 Uhr hatte der Täter das Schmuckgeschäft auf der Neusser Straße betreten. Nach ersten Erkenntnissen verbarrikadierten sich die Angestellten sofort im hintern Teil des Ladens, nachdem der Täter sie mit einer Schusswaffe bedrohte. Um an die Beute zu gelangen schoss der Räuber mit seiner Waffe auf die Vitrinen und nahm den Schmuck an sich. Anschließend flüchtete er zunächst zu Fuß mit der Beute über die Neusser Straße in Richtung Schmiedegasse. Daraufhin folgten ihm mehrere Zeugen und informierten die Polizei. Als der Täter dies bemerkt hatte, drehte er sich rum und schoss einer weiblichen Person ins Bein. Die Geschädigte wurde mit einer Schussverletzung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Täter soll gut gekleidet gewesen sein. Weiterhin trug er eine orange Warnweste und einen weißen Bauarbeiterhelm.  Das Juweliergeschäft „Altherr“ wurde, wie mehrer Passanten berichteten, schon mehrfach überfallen worden sein. Dies kann man auch daran erkennen, dass sich der Juwelier mit schweren Metalloldern abgesichert hat, da bei einem vorherigen Überfall die Täter mit dem Auto in das Schaufenster gefahren waren. Zudem befindet sich an der Eingangstüre des Geschäfts die Aufforderung: Bitte klingeln. Eine Passantin: "Jetzt sind die schon wieder überfallen worden, obwohl  die sich schon so verbarrikadiert hatten." Der Täter, den die Polizei als gefährlich einstuft scheint  weiter auf der Flucht zu sein. Über Nippes kreiste kurzzeitig auch ein Polizeihubschrauber. Überhaupt zeigt die Polizei derzeit eine starke Präsenz im Stadtviertel. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



Der Juwelier hatte sich bereits mehrfach abgesichert – Stahlpolder gegen Täter die mit dem Auto in die Vitrinen fuhren und wer das Geschäft betreten will, muss anscheinend vorab klingeln.

Die Polizei Köln weist nochmals daraufhin, dass der Flüchtige bewaffnet ist. Im Antreffungsfall bittet die Polizei sich ruhig zu verhalten und wenn möglich umgehend den Notruf 110 zu wählen.

[cs]