Die Kölner Bürgerplattform „Köln kann auch anders“ (K2A2) habe nach eigenen Angaben mit einem Schreiben an die Fraktionen im Rat, zahlreiche Schulausschussmitglieder, die Schuldezernentin, den Stadtdirektor und den Oberbürgermeister eigene Überlegungen zur Schulentwicklung in Köln vorgelegt. Dabei gehe es konkret um den offenen und gebundenen Ganztag. „Köln kann auch anders“, die sich Problemfeldern der Stadt Köln widme, sei der Ansicht, dass die Umsetzung des Ganztags an Kölner Schulen nicht nur durch einen maroden Zustand vieler Gebäude und deren mangelnder Pflege teilweise „ad absurdum“ geführt, sondern auch durch eine mangelnde Kooperation verschiedener Verwaltungseinheiten unzumutbar behindert werde.

Köln brauche, so die Plattform, eine an den Interessen der im Ganztag eingebundenen Kinder und Jungendlichen orientierte Kooperation von Gebäudewirtschaft, Schulverwaltungsamt und Denkmalschutz, an der es seit Jahren mangele. Dies erfordere eine Abkehr von einem „vorherrschenden administrativ versäulten Zuständigkeitsdenken“ zu Gunsten einer an den berechtigten Interessen der Schulen orientierten kooperativen Zusammenarbeit dieser drei Verwaltungseinheiten. Das Schreiben an die Verantwortlichen kann auf der Internetpräsenz von „Köln kann auch anders“ nachgelesen werden.

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