Der Attentäter hatte am 2. März am Frankfurter Flughafen an einem wartenden Bus der US-Armee zwei Soldaten erschossen und zwei weitere lebensgefährlich verletzt. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen der Bundesanwaltschaft wollte der Angeschuldigte die Soldaten ausschließlich deshalb töten, weil sie Angehörige der US-Streitkräfte im Rahmen des ISAF-Mandats in Afghanistan waren. Die Ermittlungen hätten jedoch keine Anhaltspunkte für weitere Tatbeteiligte oder eine Einbindung des Angeschuldigten in eine terroristische Vereinigung ergeben.

[dts]